Albert Dess, Oberpfalz und Mittelfranken • Ausgabe Nummer 70 - Februar 2017


Hendricks Bauernregeln sind Steuerverschwendung

Aufgrund unseres massiven Drucks hat Barbara Hendricks ihre Kampagne zurückgezogen und sich bei den Bauern entschuldigt. Dass für eine Kampagne, die sich ausschließlich gegen einen ganzen Berufsstand gerichtet hat, rund 1,6 Millionen Euro Steuergelder verbraucht worden sind, ist ein Skandal. Steuern kassiert der Staat durch die Arbeit von fleißigen Menschen, und dazu zählen auch unsere Bäuerinnen und Bauern. Dieses Geld dafür einzusetzen, um gerade diejenigen zu diffamieren, die durch ihre Arbeit dafür sorgen, dass wir tagtäglich gesunde Lebensmittel haben, ist unverständlich.

Schon mehrfach hat die Ministerin versucht, landwirtschaftliche Themen in das Umweltministerium zu verlagern. Dabei betrachtet sie die Landwirte anscheinend als ihre Gegner, die man bekämpfen müsse. Stattdessen sollte die Ministerin einmal darüber nachdenken, dass es die Landwirte sind, die unsere Kulturlandschaft hegen und pflegen, und dass der Umwelt-, Tier- und Pflanzenschutz für sie eine Selbstverständlichkeit sind. Die Ministerin soll Steuergelder ordnungsgemäß einsetzen und ihre Arbeit machen statt ständig pauschal auf die Landwirte einzuprügeln.


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